Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte

Das Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte ist für die Ausbildung von für B.Sc., M.Sc.- und Diplom-Studierenden im Wahlpflichtfach Wirtschaftsgeschichte zuständig. Es ist organisatorisch mit dem Lehrstuhl für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte der Lehreinheit Geschichte verbunden und wird von Prof. Dr. Ulrich Pfister geführt.

In der Lehre legt das Institut einen Schwerpunkt auf quantitative Wirtschaftsgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts. Dazu gehören die deutsche Wirtschaftsgeschichte seit der Industrialisierung, Grundlagen der empirischen Wirtschaftsforschung und die Lektüre internationaler Fachliteratur.

In der Forschung ist das Institut ebenfalls quantitativ ausgerichtet. Zurzeit werden die folgenden Forschungsschwerpunkte bearbeitet:

  • Langfristiges Wachstum der deutschen Wirtschaft vor der nationalen Integration (1871).
  • Entwicklung regionaler Exportgewerbe vor der Industrialisierung.
  • Entwicklung der realen Bodenrente, 17. - 19. Jh.
  • Marktentwicklung und Betriebsführung adeliger Güter im 18. und 19. Jh.
  • Strukturelle Vektorautoregressive Modelle in der monetären Makroökonomik.
  • Geldpolitik zwischen den Weltkriegen.

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